ARBEITEN AUF PAPIER
Die Auseinandersetzung mit der Beziehung Ton-Oberton-Farbe ist auch zentral in ihren Papierarbeiten. Aus Strich an Strich gesetzten, wiederholten Linien ergeben sich vibrierende oder wirbelnde Gebilde der Farbflächen. Die Vielschichtigkeit der Flächen gliedert die rhythmischen Einheiten und lässt deren Stärke variieren. Weder das musikalische noch das malerische Element ist durch die intermediale Kommunikation geschwächt, sondern sie bringt gerade die spezifische Materialität der jeweiligen Medien ins Bewusstsein.
Die Töne e, c, und a „aufgehellt und Grundton verstärkt“, Farbstift auf Papier, 50 x 40 cm, 2013.